Lichtenau ist wieder ein Stück grüner

Foto: Stadt Lichtenau I Freiwillige Helfer pflanzten knapp 2.000 der insgesamt rund 24.000 neuen Bäume, die bei der großen Bewegungsaktion im Frühjahr erzielt werden konnten.

Fast 1.000 Menschen beteiligten sich an der großen Lichtenauer Bewegungsaktion im Frühjahr, mit der rund 24.000 neue Bäume für den Stadtforst gewonnen wurden. Die Bäume wurden nun auf einer bisher kahlen Fläche bei Holtheim gepflanzt, die der Käferkalamität zum Opfer fiel. Fast 2.000 Bäume konnten dabei kürzlich durch fleißige Hände in einer öffentlichen Pflanzaktion gesetzt werden. Die freiwilligen Helfer trotzten dem trüben Wetter und pflanzten Küstentannen, Eichen, Lärchen und Douglasien. „Dank des großartigen Einsatzes der Teilnehmenden der Bewegungsaktion im Frühjahr, sowie der freiwilligen Helfer bei der Pflanzaktion konnte gemeinsam dafür gesorgt werden, dass Lichtenau in den nächsten Jahren wieder ein Stück grüner wird“, freut sich Bürgermeisterin Ute Dülfer. Hinter dem Projekt standen die Naturfreunde-Richard Hesse Stiftung, das Projektteam Gesunde Kommune des KreisSportBunds Paderborn, die Techniker Krankenkasse und die Energiestadt Lichtenau, die damit gemeinsam ein Zeichen für Gesundheit und Nachhaltigkeit setzen wollten. „Was wir gemeinsam erreichen konnten, ist absolut bemerkenswert“, fasst Richard Hesse zusammen. „Vielen Dank an die Projektpartner für die gelungene Zusammenarbeit und an die vielen Teilnehmenden an der Aktion.“ Unterstützt wurden die Projektpartner von Sponsoren, unter anderem der Heil- und Mineralquellen Germete GmbH. Ein besonderer Dank geht vor allem an die Menschen, die sich aktiv an der Aktion beteiligt haben. „Die Lichtenauer Wälder hatten es zwischen Stürmen, Käfern und Trockenheit in den letzten Jahren nicht leicht. Vielleicht auch deswegen haben wir so viele Menschen für die Bewegungsaktion zugunsten des Waldes motivieren und in Aktion versetzen können“ lobt Diethelm Krause, Präsident des KreisSportBundes Paderborn, das Projekt. Ihren gemeinsamen Erfolg können alle Beteiligten in den nächsten Jahren auf der Fläche bei Holtheim wachsen sehen.